Am Anfang war....
Schon Ende der neunziger Jahre hatte ich die Idee, so wie in vielen Städten Frankreichs, auch in unserer Stadt einen Bouleplatz zu errichten, um auch älteren Mitbürgern sportlichen und unterhaltsamen Zeitvertreib zu bieten. Bürgermeister Zünkler war der Sache nicht abgeneigt, nur fehlte es an einem geeigneten Platz. Dieser sollte möglichst in der Innenstadt sein.
Im Jahr 2000 (Herr Zünkler hatte sein Amt als Bürgermeister niedergelegt) fanden wir den Platz in der Fussgängerzone vor dem alten Amtsgericht für unsere Zwecke geeignet, und so rollten erstmals am 15. Juni 2000 die Boulekugeln. Die Männer der ersten Stunde waren Herr Kühner, Herr Zünkler, Herr Reker und Herr Breenkötter. Bald wurden es immer mehr Mitspieler und donnerstags war nachmittags viel los in der Fussgängerzone. Allmählich wurde der Platz zu klein, auch konnte oft nicht gespielt werden, wegen Kirmesbuden usw. und die Stadt sah eine Gefährdung der Passanten. Deshalb suchten wir nach einem neuen Platz.
Herr Kliche hatte den ehemaligen Spielplatz an der Hoppenstraße als geeignet ausgemacht. Die Stadt war erst nicht begeistert, der Platz sollte verkauft werden. Als sich kein Käufer fand nahmen wir zusammen mit dem Schnitkerhaus Gespräche mit der Stadt auf, und als großzügigerweise die Bernd-Tönniesstiftung die Kosten für die baulichen Veränderungen übernahm ging alles sehr schnell.
Am 10. Juli 2003 wurde der neue Boule- und Kubbplatz feierlich durch Evelyn Tönnies und Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe eröffnet.
Mittlerweile wird mittwochs und Donnerstags von 15:00 bis 17:00 Uhr gespielt. Mitmachen kann jeder, ob alt oder jung.
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